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Karl Friedrich Schwärzler

*06.12.1907 Lustenau – †04.01.1990 Lustenau

portrait portrait

Biographie

Die Österreichische Exlibris-Gesellschaft dankt Herrn Manfred Neureiter für die Erlaubnis, seine Publikation über Karl Friedrich Schwärzler digital ins Net stellen zu dürfen.

Neureiter, Manfred: Karl Friedrich Schwärzler, Leben und Werk. 143 S., 140 Abb., Aufl. 310 Stück, davon: Ausgabe A: 10 Autorenexemplare, römisch nummeriert, mit 6 Kupferstichen von den Originalplatten und eine vom Stock gedruckten Originalholzschnitt. Ausgabe B: limitierte und nummerierte Ausgabe in 60 Exemplaren mit 4 Kupferstichen von den Originalplatten und einem vom Stock gedruckten Originalholzschnitt. Ausgabe C: limitierte und nummerierte Ausgabe in 240 Exemplaren mit einem vom Stock gedruckten Originalholzschnitt. Eigenverlag, ISBN 3-925-300-95-3.

Die Eltern von Karl Friedrich Schwärzler sind Friedrich Schwärzler, geboren am 19.April 1876 in Helmisau/Hittisau, und Karolina (Lina) Schwärzler, geborene Galler, die am 7. Januar 1884 in Rosna, Kreis Sigmaringen, zur Welt kam. Die Verehelichung von Friedrich und Karolina fand am 7. Januar 1907 in Bregenz statt.

Wir wissen wenig über die Jugend und die weitere Entwicklung von Vater Friedrich Schwärzler, nur soviel dürfte feststehen, dass er in seiner Jugend auf Grund seiner außerehelichen Geburt nicht auf Rosen gebettet war. Wo er seine Ausbildung als Maler und Vergolder erfuhr, ist nicht mehr zu ermitteln. Vielleicht in Lungenau oder gar in Hittisau? Gesichert ist wiederum, dass Friedrich Schwärzler bis zu seinem Umzug nach Lustenau verschiedene Häuser in Bolgenach bewohnte und dass er nach dieser Übersiedlung nur noch zur Ferien- bzw. Freizeit nach Hittisau kam. Seit wann und wie lange Friedrich Schwärzler sein Auskommen in Hittisau fand, ist ebenfalls ungeklärt. Als unpolitischer Bürger, der seine sicher karge Freizeit mit Theaterspielen ausfüllte, war er vor allem bei Vereinen ein begehrter Bühnenbildmaler. Aber auch als Schießscheibenmaler wurde seine künstlerische Begabung gerne in Anspruch genommen. Seine künstlerische Ader sollte er an seinen Sohn Karl Friedrich weitergeben.

Jedenfalls musste die Familie sich bereits 1907 in Lustenau niedergelassen haben, denn der Erstgeborene Karl Friedrich Schwärzler wurde am 6. Dezember desselben Jahres in Lustenau geboren. Lustenau, das Stickerei-Zentrum Voralbergs schlechthin, versprach einen gewissen Wohlstand und vor allem Arbeit, während die Enge und die Abgeschiedenheit des Bregenzerwaldes doch zu wenig Möglichkeiten boten, ohne Grund und Boden eine Familie zu ernähren. Über die ersten Lebensjahre des jungen Karl Schwärzler wissen wir wenig. Es ist anzunehmen, dass die materiellen Verhältnisse eng waren und nicht allzuviel Wohlstand herrschte. Am 18. Juli 1910 vergrößerte sich die Familie um die Tochter Magdalena Martha, die ebenfalls in Lustenau zur Welt kam und am 24. April 1914 war mit der Geburt Rudolfs das Lustenauer Trio komplett.

Der im Sommer 1914 ausgebrochene Erste Weltkrieg verlangte auch von der Familie Schwärzler seinen Tribut, denn der Vater wurde vom Kriegspressequartier als Fotograf an die Südfront in die Dolomiten geschickt. Laut Chronik der Standschützengilde Lustenau wurde Friedrich Schwärzler am 23. Mai 1915 mit dem Standschützen-Bataillon Nr. 18 Dornbirn, II. Kompanie eingezogen. Die soziale Situation wurde dadurch wohl nicht verbessert. Wann der Vater aus dem Kriege zurückkehrte wissen wir nicht. Jedoch wird Friedrich Schwärzler in einer Wählerliste der Deutschen Volkspartei des Jahres 1919 registriert und war demnach 1919 wieder in Lustenau. Jedenfalls wird Friedrich Schwärzler in einer persönlichen Mitteilung als ein vorzüglicher Fotograf geschildert, leider hat sich ein Nachweis seiner Fotokunst nicht erhalten.

Mit neun Jahren besuchte Karl die Volksschule in Lustenau. Anschließend begann er 1922 eine Stickereizeichnerlehre (bis 1923) bei den Gebrüder Hermann, anschließend bei der Firma Max Wehrle (bis 1925) in Lustenau, denn Lustenau war nach wie vor das Zentrum der Vorarlberger Stickerei schlechthin. Daneben besuchte er von 1922 bis 1924 die Allgemeine gewerbliche Fortbildungsschule in Lustenau. Ob ihn die Lehre ausfüllte oder langweilte, ist nicht bekannt geworden, allzuviel Begeisterung kann es nicht gewesen sein, denn bereits 1926 begann er eine Lehre als Dekorationsmaler im Betrieb seines Vaters, der es inzwischen doch zu einem gewissen Wohlstand gebracht hatte. Als »Spiritus rector«, zumindest als Entdeckerin des künstlerischen Talents Karl Schwärzlers gilt Stephanie Hollenstein* 1886-1944), aus Lustenau gebürtig und Künstlerin.

1929 ist Karl Schwärzler erstmals in Wien als Malergeselle tätig und nachweisbar, neben seiner Tätigkeit als Malergeselle besuchte er die Fachkursausbildung für Maler an der Meisterschule in Wien bis l. März 1930. Anschließend ist er wieder in Lustenau im elterlichen Betrieb und in einem Malergeschäft in Wolfurt (bis 1932) tätig.

Auch diente sein Aufenthalt zu Hause um sich eine finanzielle Basis zu verschaffen, denn die beginnende Inflation verschlang Unsummen. Vom Schuljahr 1933 bis 1938 ist er Student an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien bei Leo Frank (1884-1959) und Ferdinand Lorber (1883-1957), um die Technik des Holzschnittes und des Kupferstiches zu erlernen. Die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt in Wien kann als eine der bedeutendsten Ausbildungsstätten für angewandte Graphik dieser Zeit bezeichnet werden. Hier lehrte u.a. der Radierer und Kupferstecher Alfred Coßmann (1870-1951), der die Kunst des Stiches neu belebte und jene Generation von Kupferstechern ausbildete, die Österreichs Ruhm als Briefmarken- und Wertpapierstecher begründeten. Diese sogenannten »Coßmann-Schüler« waren und sind mit ihrer handwerklich-technischen Perfektion und ihrem unverwechselbaren Stil bis heute in der Kunst der kleinen Form hochangesehen. Es ist müßig, die damaligen Schüler aufzuführen, Tatsache jedoch ist, dass es alle Schüler zu großem Ansehen brachten und man auch heute noch mit großer Achtung von den »Coßmann-Schülern« spricht. Vermutlich entstanden an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt, also zu Beginn der 30er Jahre, Schwärzlers erste graphischen Arbeiten. Aufgrund der stetigen finanziellen Not unterrichtete der Künstler in dieser Zeit (bis 1942) als Berufsschullehrer an einer Berufsschule in Wien. Diese Lehrtätigkeit ermöglichte es ihm schließlich, sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien als Student der Meisterklasse bei Christian Ludwig Martin (1890-1967), Ferdinand Andri (1871-1956), Karl Sterrer (1885-1972) und Carl Pahringer (1874-1952) aufzunehmen.

Einunddreißigjährig veränderten sich seine privaten Verhältnisse, als er den Bund fürs Leben schloss: Er heiratete Johanna (*1912), eine geborene Otto, in Wien am 26. November 1938. Politisch und sozial hatte sich in den dreißiger Jahren viel ereignet. Die Weltwirtschaftskrise hatte ihren Höhepunkt erreicht, mit dem sogenannten Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich wurde der autoritäre Ständestaat durch das faschistische Naziregime abgelöst. 1939 stürzte der Zweite Weltkrieg Europa schließlich in ein Elend mit nicht absehbaren Folgen. Es war keine gute Zeit für die Kunst - trotzdem begann für Karl Schwärzler eine rege graphische Tätigkeit. Die ersten Exlibris entstanden schon 1936 und zeigten sich ganz im unverwechselbaren Stil der »Coßmann-Schule«. Bis 1942 schuf er mehr als 32 Exlibris, meist in der Technik des Kupferstichs - die Blätter gehören heute zum Schönsten, was in jener Zeit für Exlibrisbesteller entstanden war. 1944 erhielt Schwärzler die Bewilligung der Reichskunstkammer, als freischaffender Künstler zu arbeiten, seine Anschrift in Wien lautete: Wien, Böckgasse 2. Vermutlich der Kriegslage wegen, zog er mit seiner Frau ins ruhigere Vorarlberg, zunächst nach Hittisau, später ist er in Lustenau wohnhaft.

Es war sicher der Kampf ums tägliche Brot, einer Arbeit nachzugehen, die seinem Künstlertum wenig entgegenkam. Vom l. Dezember 1945 bis zum 1. November 1946 ist er Grenzgänger in die Schweiz nach Au und nach St. Gallen. Am 23. März 1947 stellt Karl Schwärzler den Aufnahmeantrag in die neugegründete Berufsvereinigung Bildender Künstler Österreichs. Besser war es, in einer Zeit des Aufbruchs von 1948 bis 1954 als Fachlehrer an der Bauhandwerkerschule in Bregenz zu unterrichten. Mit Beginn der fünfziger Jahre besserten sich die allgemeinen Verhältnisse, eine Aufbruchstimmung erfasste das freie Europa. 1954 beendete Karl seine Lehrtätigkeit und widmete sich ganz seiner Kunst. Neben Aquarellen und Gemälden entstanden weiterhin Exlibris und Gelegenheitsgraphiken und er begann sich auch wieder an Ausstellungen zu beteiligen. In diese Zeit fällt der Beginn der öffentlichen Anerkennung seines Werkes. Am 2. Juni 1953 wurde er Mitglied des Künstlerhauses in Wien. Am 16.April 1964 starb seine Mutter in Lochau, am 23. Jänner 1965 sein Vater.

1983 erfuhr Karl durch Verleihung des Ehrenringes der Gemeinde Lustenau auch die längst fällige Anerkennung in seiner Heimat. Jetzt wurden die einschlägigen Institutionen und natürlich auch die Sammler aktiv und erwarben seine Arbeiten. Der späte kommerzielle Erfolg setzte ein und ließ ihn zunehmend finanziell unabhängiger werden - der Erwerb des Ferienhauses in Hittisau bestätigt dies. In den letzten Lebensjahren Karl Schwärzlers entstanden nur noch wenige Exlibris - meist im Holzschnitt ausgeführt - und nur vereinzelt Gelegenheitsgraphiken. Unermüdlich jedoch verbrachte er seine Zeit in der Natur, der großen Lehrmeisterin seiner Kunst. Seine Gemälde und Aquarelle aber ebenso seine Exlibris und seinen Gelegenheitsgraphiken bezeugen diese lebenslange Auseinandersetzung mit ihren Formen und Farben.

Vom Charakter her war Karl Schwärzler eine richtige Künstlernatur, schwierig im Umgang, beherrscht vom Misstrauen gegenüber seinen Mitmenschen und vor allem der Obrigkeit gegenüber. Es dauerte seine Zeit, bis man Zugang zum Künstler bzw. der Künstler Zutrauen zu seinem Gegenüber fand. Trotz aller menschlichen Unzulänglichkeiten: als Karl Friedrich Schwärzler am 4. Jänner 1990 für immer seine Augen schloss, hinterließ er ein quantitativ wie qualitativ beeindruckendes Werk, das seinen hohen Stellenwert in der Kunst einnehmen und bewahren wird.

Am 2. Oktober 1998 starb Johanna Schwärzler in einem Lustenauer Pflegeheim nach einem Zustand in geistiger Verwirrung.
Die Lebensakte Karl und Johanna Schwärzler wurde so für immer geschlossen.

* Nach den Unterlagen der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, Landesstelle Vorarlberg, Feldkirch.

Die Kunst Karl Schwärzlers: Werk und Wirkung

Um dem Werk und der Wirkung Karl Schwärzlers gerecht zu werden, muss man einen erstmals von Giorgio Vasari (1511-1574) eingeführten Begriff, der später von Goethe wieder aufgenommen worden ist, den der »Imagination« einführen, der für das Werk Schwärzlers steht. »Imagination« steht für das »innere Auge« des Künstlers und bedeutet nichts anderes als: die Fähigkeit zu bildlich anschaulichem Denken. Ganz besonders deutlich ist diese Fähigkeit in den Farbholzschnitten Schwärzlers zu erkennen. In seinem Schaffen steht die der Natur scheinbar innewohnende Harmonie im Zentrum, nur in einem einzigen Farbholzschnitt, dem »Gewitter«, erscheint sie bedrohlich und wird zur Metapher von der Bedrohung des Menschen durch höhere Mächte. Karl Schwärzler hat viel mit dem Werkstoff Holz gearbeitet, der auf Grund seiner Beschaffenheit - wie jeder Werkstorf - die Arbeitsmethodik des Künstlers genauso mitbestimmt wie sein künstlerisches Wollen. Dass, wie Edgar Degas sagt, »Schwarz und Weiß genügen um ein Meisterwerk zu machen«, kann an der expressiven Meisterschaft von Schwärzlers Holzschnitten ersehen werden. Seine Holzschnitte sind ausdrucksstark und zeugen von dem kraftvollen Führen des Hohleisens.

Während seine Farbholzschnitte - hier erreicht Schwärzler eine Meisterschaft, die an die japanischen Holzschneider erinnern lassen - seine beharrliche Auseinandersetzung mit der Natur belegen, ist das Thema seiner Schwarz-Weiß-Holzschnitte der Mensch. Die der menschlichen Psyche innewohnende Ambivalenz - gut/böse, hell/dunkel -, wie könnte sie besser verbildlicht werden als durch Schwarz und Weiß? Es geht wenig tröstliches von diesen Blättern aus. Selbst in den Karnevalsmasken ist nur wenig Humor und Freude zu spüren, vielmehr versinnbildlichen diese Blätter die Hintergründigkeit und Falschheit des Menschen. Nur in einzelnen Porträts ist Heiterkeit, menschliche Wärme, Güte und die Fähigkeit der Porträtierten zu Empathie zu spüren.

Es fällt auf, dass der weibliche Akt nur sehr spärlich in Karl Schwärzlers zeichnerischen und graphischen Werk vertreten ist. Es gibt vereinzelt Holzschnitte, die den weiblichen Akt zum Gegenstand haben, meist als Gruppenbild und in Beziehung gesetzt zur Natur als der großen Schöpferin aller Schönheit. Der weibliche Körper als Schönheitsideal bzw. seine bedrohliche Aspekte spielen als Themen bei Schwärzler keine Rolle. Es gibt übrigens in seinem Exlibris-Werk nur einen einzigen Akt, der im Zentrum der Darstellung steht, es ist das Blatt für Karl Bock.

Als Schüler der »Graphischen« lernte Karl Schwärzler die Kunst des Stechens kennen. Der Kupferstich, der sich von den Graveurtechniken der Gold und Silberschmiedwerkstätten herleitet - also eine im 15. Jahrhundert entwickelte handwerkliche Tätigkeit - erfuhr im Werk Albrecht Dürers seinen ersten Höhepunkt. Es muss dieser Kunst »eine geheimnisvolle Kraft innewohnen«, schreibt Alfred Cossmann, denn »die geheimnisvolle Anziehungskraft des Kupfers auf den Stecher ist so groß, dass sie ihn, trotz aller Schwierigkeiten zwingt, einen mitunter Jahre hindurch dauernden Kupferstich zu vollenden. »Kein künstlerisches Ausdruckmittel sei so streng in seiner geistigen Forderung wie der Stich« erläutert Cossmann. »Er verlange Klarheit über das, was man will«.

Diese notwendige intensive Auseinandersetzung mit dem auf die Gestaltung rückwirkenden Werkstoff Kupfer ist Schwärzlers Kupferstichen anzusehen. Er entwickelt oder entdeckt wieder den sog. Punktstich, der von den »Coßmann-Schülern« nur noch von Fritz Teubel (1884-1965) angewendet und beherrscht wird. Die Wirkung dieser Kupferstiche auf den Betrachter ist famos: es entstehen Arbeiten feinster und zartester Tönung, Landschatten voller Zauber und reicher Schönheit. Gerade diese Technik gestaltet die Landschaft reizvoll, sie (die Landschaft) lässt das Fernweh erahnen und die Heimat fühlbar werden, denn Heimat ist ihm (Schwärzler) Zufluchtsort für die Seele, nicht bedrückende Enge. Hinzu kommt noch, dass die Schrift - hier wohl Kalligraphie - Karl Schwärzlers eine formvollendete Symbiose mit der Darstellung und der Motive eingeht, die heutzutage nur noch schwer erreicht wird. So entstanden Kupferstiche von idealer Gestalt, Technik und Schönheit.

Gerade beider Zusammenwirken, dass der Heimat und des Fernwehs kommt in seinem Kupferstich: 1000 Jahre St. Gebhard besonders schön zum Tragen: Der Blick geht von der Kapelle ins Ferne, Unendliche, lässt dem Beschauer freies Spiel der Gedanken, bindet aber auch den Betrachter ins Wirkliche, Heimatliche, als Quelle seiner Herkunft.

Auch das Vergängliche wird uns immer wieder vor Augen geführt, gerade in seinen Stichen: »alte Häuser« oder »sterbender Baum« ist dies äugen- und sinnfällig. Karl Schwärzler hat uns ein beeindruckendes graphisches Werk hinterlassen. Es scheint, dass wir erst jetzt, lange nach seinem Tode, seine Bedeutung wirklich erfassen.

Alles gaben die Götter die unendlichen
Ihren Lieblingen ganz
Alle Freuden die unendlichen
Alle Schmerzen die unendlichen ganz

Goethe

Benutzte Literatur:
Johann Wolfgang von Goethe, Der Sammler und die Seinigen In: Gesammelte Werke, Hamburger Ausgabe C.H.Beck Verlag München 1973
Eduard Trier, Zeichner des Zwanzigsten Jahrhunderts, Büchergilde Gutenberg 1956
Alfred Coßmann, Magie des Kupferstiches, Staatsdruckerei Wien 1947

Lebenslauf Karl Friedrich Schwärzler

  • Geboren am 6. Dezember 1907 in Lustenau als Sohn des Dekorationsmalers Friedrich Schwärzler und seiner Ehefrau Karolina Schwärzler, geb. Galler
  • 16. September 1916 - 6. Dezember 1922 Besuch der Volksschule in Lustenau
  • l. Oktober 1922-1923 Stickereizeichner-Lehrling bei den Gebrüdern Hermann, Stickereizeichner-Atelier in Lustenau
  • 1923-1925 Stickereizeichner-Lehrling bei der Firma Max Wehrle & Comp. in Lustenau
  • 1.Oktober 1922 - 30. April 1924 Besuch der Allgemeinen Gewerblichen Fortbildungsschule in Lustenau
  • 1926-1929 Lehre im Malerhandwerk im elterlichen Geschäft in Lustenau
  • 10. Juli 1929 - 10. August 1929 Malergeselle bei Johann Wilhelm Füssl in Wien, Mollardgasse 52
  • 2. November 1929 - l. März 1930 Fachkursausbildung für Maler an der Meisterschule in Wien
  • 21. April 1930 - 12. März 1932 Malergeselle bei seinem Vater in Lustenau
  • 21. September 1932 - 7. Oktober 1932 Malergeselle bei Ludwig Rohner in Wolfurt
  • Schuljahr 1933-1938 Student an der Graphischen Lehr- und Versuchs-Anstalt in Wien bei Leo Frank (1884-1959) und Ferdinand Lorber (1883-1957)
  • 26. November 1938 Heirat mit Johanna Otto (*1912 in Wien-Breitensee)
  • 1938-1944 Student der Meisterklasse an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Christian Ludwig Martin (1890-1967), Ferdinand Andri (1871-1956), Karl Sterrer (1885-1972) und Carl Fahringer (1874-1952)
  • 11. September 1939 - 15. September 1942 Berufsschullehrer an der Berufsschule in Wien
  • 1944 Bewilligung der Reichskunstkammer in Wien als freischaffender Künstler zu arbeiten, seine Anschrift in Wien: Böckgasse 2
  • 1945 in Hittisau und Lustenau als freischaffender Künstler tätig.
  • 1. Dezember 1945 bis 1. November 1946 Grenzgänger bei der Firma Relief in Au/Schweiz und St. Gallen/Schweiz
  • 23. März 1947 Antrag zur Aufnahme in die Bildenden Künstler Österreichs
  • 1. November 1948 bis 12. September 1954 Fachlehrer an der Bauhandwerkerschule in Bregenz
  • Ab dem 2. Juni 1953 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, ab dem l. Januar 1955 freischaffender akademischer Maler in Lustenau
  • 16. April 1964 Tod der Mutter
  • 23. Januar 1965 Tod des Vaters
  • 27. Mai 1983 Verleihung des Ehrenringes der Gemeinde Lustenau
  • 2. August 1983 Tod der Schwester Magdalena Martha in Allschwil/Basel
  • 4. Januar 1990 Tod Karl Friedrich Schwärzler in Lustenau
  • 2. Oktober 1998 Tod Johanna Schwärzler in Lustenau.

Wie weit sich der künstlerische Einfluss Stephanie Hollensteins auf das künstlerische Karl Schwärzlers ausgewirkt hat, lässt sich nicht mit Sicherheit nachweisen. Schriftliche Aufzeichnungen sind nicht vorhanden, auch während des Aufenthaltes in Wien dürften kaum Kontakte vorhanden gewesen sein.

Die Gemeinde Lustenau besitzt den Nachlass Stephanie Hollensteins (1886-1944).

Bibliographie:
Myrte Lang: Stephanie Hollenstein, Diplomarbeit an der geisteswissenschaftlichen Fakultät Innsbruck, Innsbruck 1993
Willi Oberfrank und Helmut Gassner/Stephanie Hollenstein 1886-1944 Marktgemeinde Lustenau 1994

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Werkliste

1 Benzer, Arnulf: c2, 1936/1937, 67 x 53 mm. * 1910.
Motiv: Bodenseelandschaft von Ornamenten eingefasst.Hofrat Dr. Arnulf Benzer, Vorarlberger Historiker, Träger des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst. Schriftleiter „Montfort“ und Herausgeber der dreibändigen Gesamtdarstellung der Geschichte von Hohenems.

Bibliographie: Kulturjournal für Liechtenstein, Vorarlberg, Ostschweiz und dem Bodenseeraum Jg. 1983, 1985 - 1987; Feldkirch 1983, 1985/1987.

2 Birnholz, Marco: c2, 1936/1937, 62 x 50 mm. * Czernowitz 18.8.1885 + New York 1965. 
Motiv: Landschaft, im Vordergrund Heilkräuter von Initiale B rechts und links umgeben. 
Apotheker in Wien - Meidling, emigrierte 1938 nach New York, großer Exlibrissammler.

Bibliographie: (Auswahl) Zum 70. und 75. Geburtstag in: Mitteilungen d. Österreichischen Exlibris- Gesellschaft Nr. 3/1955, Nr. 2/1962, Nr. 1/1965; Claus Wittal: Marco Birnholz - Ein Leben im Spiegel seiner Exlibris 1913 - 1938, Wiesbaden o.J. (1999); Blätter des Bezirksmuseums Meidling, Heft 43/44 1996, S. 103 - 105: „Apotheke zum Schutzengel“; Blätter des Bezirksmuseums Meidling, Heft 51/2000, S 3 - 47, 169 Abb., Rath, Peter: Das Exlibris, ein fast vergessenes Gebiet der Gebrauchsgraphik. Bousska, Dr. Vladimira: „... und eines leisen Gemurmels Hall wird vernommen, Exlibris Marco Birnholz.“ Exlibris und Kleingraphiken Marco Birnholz aus der Sammlung des Bezirksmuseums Meidling, Ankauf 1999, 169 Abb. Jobst-Rieder, Marianne, Karolyi, Claudia: „Birnholziana“ Geschichte, Raub und Restitution der Exlibris-Sammlung Marco Birnholz, in: ÖEG Jb. Bd, 64, 2005 - 2006, S. 45 - 77.

3 Birnholz, Marco: c2, 1936/1937, 70 x 50 mm. * Czernowitz 18.8.1885 + New York 1965. 
Motiv: Blick auf Meereswellen, eingerahmt von Schrift u. Heilkräutern.

4 Bischof, Marlis: x1, etwa 1984/1985, 72 x 64 mm. * Lustenau 1934. Musikpädagogin. 
Motiv: Initialen MB mit Musiknoten.

5 Böhi, Walter: c2, 1936/1937, 88 x 64 mm. * 1893 + 1978, Stickereifabrikant in Lustenau, Freund Karl Schwärzlers.
Motiv: Blick auf den Bregenzer Wald, eingerahmt von Symbolen

6 Bock, Karl: c2, 1940, 54 x 44 mm. + 3.10.1947. Leiter der Wiener Wohlfahrtsanstalten. Motiv: Weiblicher Akt, der sich auf die Initiale B stützt. Bibliographie: Nachruf in: Mitteilungen der ÖEG Nr. 1/1948, Wien 1948

7 Bock, Marein: c2, 1939, 52 x 36 mm. * 1894 + Wien 10.12.1984. Ehefrau von Karl Bock. Motiv: Kuhschellen u. Gräser.

Bibliographie: Nachruf in: Mitteilungen der ÖEG Nr. 1/1985, Wien 1985.

8a Bock, Marein: c2, 1939, 52 x 47 mm. Motiv: Initialen MB auf schwarzem Grund von Schrift umrahmt.

8b Bock, Marein: c2, 1941, 57 x 47 mm. Motiv: Zu Grunde liegt Exlibris Nr. 8a, hinzu gekommen sind Glockenblumen und Gräser.

9 Bollag, Jenny: c2, nach 1945, 70 x 47 mm. Ehefrau von Kurt Michel Bollag? Motiv: Wiesenblumen in der Mitte, im Hintergrund Schloss Glopper in Vorarlberg.

10 Bollag, Kurt Michel: c2, nach 1945, 79 x 60 mm. Motiv: aufgeschlagenes Buch, im Hintergrund See mit Schloss und Bergen.

11 Borel, Maria: c2, 1938, 60 x 55 mm. Zuletzt wohnhaft in Männedorf-Au, Kanton Zürich Motiv: Landschaft mit Wolken, von Blumengirlanden umsäumt.

Bibliographie: Mitteilungen der ÖEG Nr. 1/1950, Wien 1950.

12 Bösch, Wilma: c2, nach 1945, 62 x 57 mm. * 1926 in Lustenau, verh. Brüstle, lebt in Lustenau.

13 Buss,Dr. X: x2, Motiv: Wappen

Bibliographie: Bauer, Jens H.: Exlibris aus 6 Jahrhunderten, Die Sammlung Vitus Bauer, Hannover 1983, Katalog Nr. 8494, ohne bildlichen Nachweis (ab jetzt nur mehr Bauer-Katalogzitiert), zitiert auch in, Wittal Claus: Eignerverzeichnis zum Exlibris-Katalog des Gutenberg-Museums mit der selben Nummer, Wiesbaden 2003. Kein weiterer Nachweis gefunden.

14 Cattori, Elsa: c2, nach 1945, 40 x 50 mm. Motiv: Blick aus offenem Fenster mit Magnolien, im Hintergrund Schloss Vaduz/Liechtenstein.

15 Deutschmann, Otto: c2, nach 1945, 62 x 61 mm. * 1900 + Lustenau 1974. Bildhauer u. Steinmetz. Motiv: Hammer u. Zirkel auf Buch vor bewaldetem Hügel.

16 D(ischler), H(ans): c2, 1936/1937, 68 x 65 mm. Basel, verh. mit der Schwester Karl Schwärzlers, Fabrikant in Basel. Motiv: Initialen HD von Trauerweide umgeben.

17 Dörr, Josef: c2, 1941, 65 x 45 mm. Motiv: Initiale D auf Buch, im Hintergrund Stephansdom.

Bibliographie: Bauer-Katalog Nr. 8484.

18 Entringer, Ingeborg: c2, nach 1945, 48 x 40. * Lustenau 21.1.1935. Fotografin. Auftraggeber war Rudolf Entringer. Motiv: Initiale E mit Zyklamen.

19 Götz, Ueli: c2, nach 1945, 50 x 45 mm. Schweizer Landamman? Motiv: Landsknecht im geöffneten Tor, kleine Wappen im Vordergrund, im Hintergrund Berge.

20a Grabher, Arno: x1, nach 1945, 90 x 70 mm. * Lustenau 1940. Zeichner. Motiv: Blumen.

20b Grabher, Ingeborg: x1, nach 1945, 90 x 70 mm. * 1938, Ehefrau von Arno Grabher. Motiv: wie vorher

21 Grabher, Hannes: c2, nach 1945, 60 x 50 mm. * 1894 + Lustenau 1965. Prokurist u. Heimatdichter. Motiv: Initiale G auf aufgeschlagenem Buch, im Hintergrund Landschaft mit Kirche von Lustenau.

Bibliographie: Verfasser zahlreicher Schriften, die sich mit dem Leben und dem Brauchtum Vorarlbergs befassen; bekannt ist: „Unser Brauchtum“ mit zahlreichen Holzschnitten von Karl Schwärzler, Eigenverlag Lustenau 1956.

22 Grabherr, Elmar: c2, 1945, 69 x 43 mm. Historiker, Landesamtsdirektor. Motiv: Schwert, Waage, Schild mit S.

23 Gross, Zidon: c2, 102 x 60 mm. Motiv: Dame im Ballkleid unter Baum.

Bibliographie: Im Bauer - Katalog unter Nr. 8487 angeführt, es bestehen erhebliche Zweifel, ob das Blatt tatsächlich eine Arbeit Schwärzlers ist.

24 Hämmerle, Gebhard: c2, 1950, 40 x 35 mm. * Lustenau 1927. Motiv: Schrift mit Früchten.

25 Hämmerle, Rudolf und Anna: c2, nach 1945, 90 x 49 mm. Unternehmer in Dornbirn, Konsul. Motiv: Wappen, Motto: Anno Domini 1896.

26 Hanke, Dr. Herbert: c2, 1942, 46 x 49 mm, Motiv: Initiale H mit Merkur, Waage und Wiener Rathaus.

27 Hanke, Dr. Kurt: c2, 1942, 81 x 54 mm, Motiv: Initiale HK, Klavier, Waage und Auerhahn.

28 Hofer, Gerti: c2, nach 1945, 40 x 35. * Lustenau 1926, verheiratet Peter.
Motiv: Sonnenblumen, im Hintergrund Berge.

29 Hofer, Heinz: c2, nach 1945, 62 x 54 mm. * Lustenau 1923, Fabrikant (Bruder von Gerti Hofer)
Motiv: Initiale H in Landschaft mit Straße und Automobil.

30 Hofer, Marianne: c2, nach 1945, 45 x 40 mm. * Lustenau 1924, Verh. Ender.
Motiv: Initiale H mit Alpenveilchen und Gräsern.

31 Holzer, Ph(ilipp) A(nton): c2, nach 1945, 59 x 48 mm. * 1902 in Ägypten.
Motiv: Initiale H mit Segelschiff, im Hintergrund Berge.

32 Huber, Rudolf: c2, nach 1945, 59 x 52 mm. 
Motiv: Initiale H mit Gräsern, im Hintergrund See u. Berge.

33 Jochum, Dom(inikus): c2, 1937, 83 x 53 mm. * 1910 + Dornbirn 1989. Buchdrucker mit 
Ausbildung an der Graphischen- Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, Freund Karl Schwärzlers, 
Spitzname „Benedikt“.
Motiv: Gnom.

34 Jochum, Dom(inikus): x1, nach 1945, 126 x 74 mm. 
Motiv: Schreitender Hahn. Ursprünglich eine freie Graphik, wurde der Stock von D. Jochum mit 
beigefügter Schrift als Exlibris verwendet.

35 Klocker, Eugen: c2, nach 1945, 72 x 52 mm. * Wolfurt?
Motiv: Initiale K auf aufgeschlagenem Buch, im Hintergrund Landschaft

36 Kuylen, Ans van der: c2, 1938, 40 x 30 mm. * Leyden 29.8.1908 + Wien 28.7.1955. Geborene 
Johanna Pietronela Henderika Buseman. Ehefrau von Wim van der Kuylen. 
Motiv: Initiale K mit Orchideen.

Bibliographie: Nachruf, Mitteilungen der ÖEG Nr. 3/1955, Wien 1955.

37 Kuylen, Wim van der: c2, 1938, 47 x 41 mm. * Amsterdam 4.8.1902 + Marseille 24.6.1942, 
Kaufmann
Motiv: Haupt des Merkur zwischen 2 Merkurstäben.

Bibliographie: Nachruf, Mitteilungen der ÖEG Nr. 3/1955; Gutenberg-Katalog Teil 1, Nr. 10.173, Mainz 1985.

38 Lanzl, Dr. Helmut: c2, 1936, 70 x 57 mm. * 1901 + Dornbirn Juni 2002. Vorsitzender des Auto-Touring Clubs Dornbirn, Segelflugpionier Vorarlbergs (pers. Mitteilung von Fritz Bösch). 
Motiv: Segelflugzeug vor Wolken über Landschaft

Bibliographie: Autor von: „Der Graphiker Karl Schwärzler“ in: Feierabend Wochenbeilage zum Vorarlberger Tagblatt, 16. Jg. Bregenz 1934, 30. Folge.

39 Leinfellner, Fritz: c2, 1998, 73 x 40 mm. * 1917 + Wien 19.2.1998, Buchdrucker.Motiv: Initiale FL mit Zyklame und Zittergras.

Bibliographie: Nachruf in den Mitteilungen der ÖEG Nr. 2/1998.

40 Liechtenstein, Fürst Franz Josef von und zu: * Schloß Frauenthal/Steiermark 16.8.1906 + 
Grabs/Schweiz 13.11.1989. c2, 1942, 113 x 73 mm. 
Motiv: Wappen. Nach dem vorliegenden Schriftverkehr war es eine Auftragsarbeit des Fürsten 
Franz Josef II. 
Wappen des regierenden Fürstenhauses Liechtenstein, zugleich das große Staatswappen des 
Fürstentums, ist geviertet, mit unten eingepfropfter Spitze und Herzschild und besteht aus sechs 
Teilen (Wappenschildern). 

  1. Als Herz- oder Mittelschild erscheint das Stammwappen des Fürstenhauses: Von Gold über Rot 
    quergeteilt.
  2. Im rechten Felde oben (vom Gesichtspunkt des Schildträgers) befindet sich das schlesische 
    Wappen: in Gold ein gekrönter, goldbewehrter schwarzer Adler, mit silbernem, mit einem Kreuze 
    besetzten Kleeblattmond auf der Brust. 
  3. Im linken Felde oben das Wappen der Kuenringer (Chuenringe): von Gold und Schwarz, 
    achtfach quergestreift, mit (leicht gebogenem) grünem Rautenkranze schräg überlegt. Der erste 
    Reichsfürst Karl von und zu Liechtenstein wurde von Kaiser Ferdinand II. mit Diplom vom 
    6.4.1620 ermächtigt, das Wappen der (ausgestorbenen) mit dem Hause Liechtenstein verwandten 
    Kuenringe zu führen.
    Dieses Wappen wird, zum Unterschiede von dem ganz ähnlichen Wappen von Sachsen, 
    achtstreifig geführt und beginnt mit Gold, während das sächsische Schild zehnstreifig mit 
    Schwarz anfängt. Der grüne Rautenkranz - in der Form gleich - ist im fürstlichen Wappen leicht 
    gebogen, im sächsischen hingegen gerade. 
  4. Im unteren Felde links das Wappen des Herzogtums Troppau (seit 1614): ein von Rot und 
    Silber gespaltenes Feld.
  5. Im unteren Feld links das Wappen der Grafschaft Ostfriesland bzw. Rietberg: in Gold ein gekrönter, goldbewehrter schwarzer Jungfrauenadler mit silbernem Kopfe. 
    Das Wappen von Ostfriesland bzw. Rietberg wurde in Folge der Heirat des Fürsten Gundaker mit  Agnes Gräfin von Ostfriesland und Erbin von Rietberg (1604) aufgenommen. Dieses Wappen  zeigt eine Farbenverstellung: Ostfriesland führt nämlich als Wappen im schwarzen Felde einen  goldenen Jungfrauenadler, begleitet von vier goldenen Sternen. 
  6. An der Spitze des Schildes das Wappen des Herzogtums Jägerndorf (seit 1622): ein an goldener  Schnur herabhängendes Hifthorn (Jagdhorn) im blauen Felde. Das Schild umgibt ein mit dem  Fürstenhute gekrönter Fürstenmantel (sogenannter Wappenmantel, von Purpur und innen mit Hermelin gefüttert).

Bibliographie: Georg Malin: Fürst Franz Josef II in: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein Bd. 89, Liechtenstein 1991.

41 Lukinger, Paul: c2, nach 1945, 85 x 68 mm. 
Motiv: Initiale L in gotischem Fenster, im Hintergrund die Münchner Liebfrauenkirche

42 Peterlunger, Dr. Oswald: c2, ?, 101 x 75 mm. Ehem. Polizeipräsident von Wien.
Motiv: Bauernhof (Stammhof Kastelruth), im Hintergrund die Dolomiten.

43 Peterlunger, Hans: c2, ?, 101 x 75 mm. * Lustenau 1899 + 1985, Versicherungskaufmann.
Motiv: Bauernhof vor den Dolomiten, Wappenschild mit drei Zähnen, Jahreszahl 1579

44 Lux, Gertrud: c2, 1941, 55 x 44 mm. Schwester von Richard Lux?
Motiv: von Gräsern umgebene Initiale L vor sonnenbeschienener Landschaft.

45 Lux, Lina: c2, 1940, 39 x 42 mm. + Wien 1966, vermutlich Ehefrau von Richard Lux. Wird von Richard Lux u. a. in seiner Hochzeitsanzeige 1921 als „Karla“ bezeichnet. 1931 hat er ein Exlibris auf den Namen Karoline Lux entworfen Ob Karla bzw. Lina Kosenamen für Karoline sind, ist ungeklärt. 
Motiv: Baum, im Hintergrund Landschaft

Bibliographie: Mitteilungen der ÖEG Nr. 1/1966, Wien 1966.

46 Mayer, Hugo: c2, 1936/37, 74 x 60 mm. Buchdruckereibesitzer in Dornbirn.
Motiv: Landschaft mit See und Bergen.

47 Meusburger, Peter : x1, entstanden 1968 als Geschenk zur Promotion, 44 x 55 mm. Prorektor 
der Universität Heidelberg (pers. Mitteilung Fritz Hofer).
Motiv: aufgeschlagenes Buch auf der Landkarte Österreichs

48 Mundi: C2 2. Zustand, 1941, 61 x 43 mm. 
Motiv: Sonnenstrahl auf Seelandschaft

49 Nogger-Käufler, Lydia: c2, nach 1945, 74 x 49 mm. * Lustenau 1912, Repasseurin
Motiv: Halb geöffnetes Gittertor vor Landschaft

50 Pallua, Ehrentraud: c2, 1942, 72 x 60 mm. 
Motiv: Initialen EP vor aufgeschlagenem Buch, Gräser und Wiesenblumen im Hintergrund

51 Pauli, Ludwig: c2, 1936, 100 x 62 mm. 
Motiv: Blick durch geöffnetes Fenster auf Seelandschaft

52 Perlmoser Zementwerke: c2, 67 x 54 mm. Auftraggeber war die Familie Dr. Vogt, 
Miteigentümer der Perlmoser Zementwerke. Text: Nicht nur Zement erfüll dein ganzes Leben, ein 
gutes Buch kann dir viel Wissen geben.
Motiv: Großes P mit Blick auf Industrieanlage, von Schrift umgeben.

53 Pirkler, Luis: Nur bei Johan Souverein, Antiquariat „In de Roozetak“, Beek/NL Katalog Nr. 24, 
Nr. 1156 S. 36 erwähnt.

54 Rhomberg, Dr. Arnold: c2, nach 1945, 61 x 55 mm. Textilunternehmen * Dornbirn 1904 + 1981.
Motiv: Wappen 1634, über Landschaft mit Bergen.

55 Ronhäuser, Toni: c2, nach 1945, 62 x 44 mm. 
Motiv: Initiale R mit Blick auf Landschaft mit Bergen

56 Rupprich, Sieghard: x1, nach 1945, 72 x 65 mm. 
Motiv: Initialen SR, aufgeschlagenes Buch, im Hintergrund Kirche und Burg

57 Schwarz: c2, nach 1945, 63 x 53 mm. 
Motiv: Initiale S über Landschaft

58 Schwärzler, Karl: c2, 1938, 56 x 49 Eigenblatt.
Motiv: Große Initiale S mit Landschaft im Hintergrund (Kanisfluh)

59 Schwärzler, Karl: c2, 1936, 46 x 49 mm. Eigenblatt
Motiv: Initiale KS vor Seelandschaft, eingerahmt von Metalltoren

60 Sexl, H.: c2, 1941, 60 x 48 mm. 
Motiv : Initialen HS auf aufgeschlagenem Buch, Text: « Ein gutes Buch ist der Seel ein Kuchl womit sie sich ernährt ».

61 Seewald, Rudolf: c2, nach 1945, 75 x 80 mm. Rechtsanwalt in Dornbirn.
Motiv: Initiale RS auf aufgeschlagenem Buch, Waage. Text: „Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen.“

62 Stahr, Ilse: c2, ca 1972, 58 x 52 mm. Kinderpsychologin, lebt in Salzburg (pers. Mitteilung Fritz Hofer). 
Motiv: Blick aus dem Fenster auf eine Kirche, Landschaft

63 Thurner, Grete: c2, 68 x 52 mm. 
Motiv: Blick auf Wien und den Wienerwald

64 Uhlfelder, Klaus: c2, nach 1945, 86 x 54 mm. 
Motiv: Blick auf eine Seelandschaft, umrahmt von 2 Orgelpfeifen, Bücher und Äskulapschlange im Vordergrund

65 Vogt, Dora: c2, 1942, 88 x 74 mm. Tochter des Direktors der Perlmoser Zementfabrik Theodor Pierus. 
Motiv: aus den Initialen DV Blick auf Wien und Donaulandschaft, eingerahmt von einem Nestroy-Zitat: „ Auf Ehr, für die ernsthafte Zeit gibt’s noch immer viel G`spaß.“

Bibliographie: Nachruf in den Mitteilungen der ÖEG Nr. 1/1961, Wien 1961.

66 Vogt, Dr. Karl: c2, 1938, 52 x 47 mm. Jurist und Betonfachmann, Ehemann von Dora Vogt.
Motiv: Initialen KV mit Blick auf Hohensalzburg

67 Vogel, Linde: c2, nach 1945, 67 x 41 mm. Angestellte, * Lustenau 1928
Motiv: Initiale LV mit Lindenzweig und Kiebitz

68 Wagner-Wehrborn, Elly (Baronesse): c2, 1940, 45 x 65 mm. * Dornbirn.
Motiv: Initiale W mit Zyklame und Krone

69 Welte, Adalbert: c2, ca 1945, 63 x 53 mm. Schriftsteller, Bibliothekar im Landesarchiv Vorarlberg, entstammte einer alten Walser Familie, deren Ahnen sich im Zuge der Einwanderung im 14. Jahrhundert in Vorarlberg niederließen. * Frastanz 1902 + 1969.
Motiv: Großes W auf aufgeschlagenem Buch mit Blick auf Landschaft.

Bibliographie: Wanderbuch Vorarlberg; Novellen: „Das Wirkliche,“ usw.

Werkliste der Gelegenheitsgraphik. Neujahrskarten

70 Déry, Ilonka: Ungarn. C2, 1938, 42 x 42 mm. 
Motiv: Globus von Schrift umgeben. Motto: Boldoguj Evet Kivan (Glückliches neues Jahr wünscht...)

Bibliographie: Gutenberg Katalog Teil 1, Nr. 10171, Mainz 1985

71 Schwärzler, Karl: c2, 1939, 49 x 48 mm. Für 1940, Eigenblatt, Text: Prosit Neujahr
Motiv: Wien mit Stephansdom

72 Schwärzler, Karl: c2, 1940, 50 x 46 mm. Für 1941, Text: Prosit Neujahr
Motiv: Schweinerüssel

73 Lauterbach, Rudolf: c2, 1940, 90 x 74 mm. Für 1941, Drucker und Besitzer einer Kunstanstalt für Kupferdruck in Wien. 
Motiv: Schwein, Text: Ein frohes Neujahr wünscht Rudolf Lauterbach Kunstanstalt für Kupferdruck, Wien 3. Bezirk, Erdbergerstraße 15.

Bibliographie: Mitteilungen der ÖEG Nr. 1/1960, Nr. 1/1970, Nr. 1/1977; Wien 1960, 1970, 1977

74 Vogt, Karl und Dora: c2, 1941, 125 x 85 mm. Für 1942, 
Motiv: Initiale V mit Schalmeibläser, Sektglas, Wiener Landschaft mit Stephansdom

Bibliographie: Bauer Katalog Nr. 8492, dort irrtümlich als Exlibris bezeichnet., Hannover 1983

75 Jochum, Familie Dom(enikus): x1, 1946, 120 x 70 mm. Für 1947, 
Motiv: Bergwelt. Text: Wo des Schöpfers heil´ger Atem in der Bergwelt köstlich Ruhe spendet, liegt die Kraft zu frohen Taten, die das Herz zum Lichte wendet. Darum wünschen wir in allen Dingen im Neuen Jahr ein froh Gelingen.

76 Vogt, Dr. Karl und Dora und K. T. del Fabro: c2, 1955, 69 x 50 mm. Für 1956, 
Motiv: Diener trägt die 56 auf einem Tablett, im Hintergrund (Wiener-) Landschaft mit Stephansdom. Text: Möge das Neue Jahr auch Ihnen stets mit guten Sachen dienen und nur Glück, Gesundheit, Frieden sei uns fünfzig Jahr beschieden.

77 Vogt, Dora und Karl: c2, 1957, 95 x 50 mm. Für 1958, 
Motiv: Schlüssel von Schrift umgeben, Text: Wenn all die Neujahrsglocken klingen, dann nimm den Schlüssel und sperr auf. Und mög des neuen Jahres Lauf nur allerbeste Dinge bringen.

78 Vogt, Dr. Carl und Dora: c2, 1958, 95 x 50 mm. Für 1959,
Motiv: Clown auf der Zahl 9; die 9 von Schrift umgeben. Text: Fest steht doch der´s versteht: Auch wenn sich alles dreht. Alles vergeht.

79 Hypothekenbank des Landes Vorarlberg Bregenz: c2, 1955, 81 x 66 mm. Für 1956
Motiv: Ehregutadenkmal (Voralberger Sagengestalt). Text: Ein gesegnetes Jahr 1956

80 Hypothekenbank des Landes Vorarlberg Bregenz: c2, 1957, 82 x 88 mm. Für 1958
Motiv: Heiliger Gebhard, Patron Vorarlbergs. Text: Ein gesegnetes Jahr.

Gruss- und Dankblätter, Umzugsanzeigen

81 Schwärzler, Karl: c2, nach 1945, 100 x 70 mm. 
Motiv: Kind mit Blumenkranz auf Haupt, in Landschaft mit Vogel, Blumen und Hase

82a (Kuylen, Ans und Wim van der): c2, 1936, 45 x 45 mm. Für 1937
Motiv: Schrift. Text: Nehmt dieses Blatt als Dank 1937.

82b wie 82a, nur die Jahreszahl wurde auf 1938 geändert.

83 Wiener Exlibris-Gesellschaft: c2, 1939, 110 x 78 mm. 
Motiv: Schrift um Weinpokal. Text: Die Wiener Exlibris-Gesellschaft dankt für die freundliche Mitwirkung beim Gesellschaftsabend.

84 Del Fabro, Emil und Dodi: c2, 1938, 90 x 68 mm. 
Motiv: Umzugwagen vor Haus. Text: Jetzt Wien XIII., Trauttmannsdorffg. 21.

85 Kuylen, Ans en Wim van der: c2, 1938, 95 x 68 mm. 
Motiv: Haus mit Antenne auf einer Klippe. Text: Wir wohnen ein Jahr in unserem Heim. Dies wollen wir feiern und laden Sie ein.

86 Hanreich, Dr. Fritz und Pauli: c2, nach 1945, 70 x 60 mm. 
Motiv: Zwei Herzen von Schrift umgeben. Text: Wir danken herzlich für die lieben 
Glückwünsche.

Heiratsanzeigen, Glückwunschkarten und Geburtsanzeigen

87 (Vetter): c2, 1961, 77 x 60 mm. Julius Vetter * Lustenau 1961.
Motiv: Blumenstrauß mit Eheringen. Text: zur Vermählung.

88 Bösch, Hermi und Werner mit Kindern: c2, nach 1945, 82 x 63 mm. Werner Bösch Lustenau 1922 - 1998, Hermi Bösch geb. Hagen, geb. Lustenau 1925.
Motiv: Türkenbund von Schrift eingerahmt. Text: Alles Gute zum Festtag wünschen....

89 Bösch, Inge: c2, nach 1945, 53 x 37 mm. Schwester von Fritz Bösch
Motiv: Anemonen mit Schrift. Text: Viel Glück wünscht Inge Bösch.

90 Bösch, Edith: c2, ca 1957/1958, 53 x 37 mm. Ehefrau von Fritz Bösch
Motiv: Initiale E mit Veilchen und Schrift. Text: Viel Glück zum Ereignis wünscht Edith Bösch.

91 Hochzeitsanzeige: x1, 135 x 90 mm. 
Motiv: Paar am See unter Baum, Hütte mit Haushaltsgerätschaften

92 H. G. Hochzeitsanzeige: x1, 130 x 130 mm. 
Motiv: Junges Paar vor einer Baumhöhle, im Hintergrund Kirche, Sonne, und am Baum Hausrat.

93 Bösch, Margit und Hanno, Hochzeitsanzeige: x1, 1984, 140 x 140 mm. Sohn von Fritz und Edith Bösch, Lustenau. 
Motiv: Paar im Segelschiff unter vollen Segeln. Text: Wir segeln in den Hafen der Ehe.

94 Hagen, Hildegard und Fritz, Josef, Hochzeitsanzeige: x1, 1980, 113 x 103 mm. 
Motiv: Segelboot mit jungem Paar unter kräftigem Wind.

95 W. G. Hochzeitsanzeige: x1, 149 x 91 mm.
Motiv: Initialen WG mit Blumenstrauß und Eheringen

96 Bösch, Beate und Mackinger, Reinhard. Hochzeitsanzeige: x1, 1982, 115 x 72 mm. 
Motiv: Initialen BR von Rosen umgeben.

97 Bösch, Gudrun und Kick, Werner, Hochzeitsanzeige: x1, 1980, 114 x 75 mm. Tochter von Fritz und Edith Bösch.
Motiv: Sonnenblume und Rose.

98 Neuner, Dorle und Gruber, Erwin, Hochzeitsanzeige: c2, 1943, 64 x 80 mm. 
Motiv: Schrift. Text: Erwin Gruber und Dorle Neuner geben Ihre Vermählung bekannt.

9 Entwurf einer Geburtsanzeige: x1, 68 x 61 mm. 
Motiv: Kind in Wiege mit Sonne und Sonnenblume.

100 Entwurf einer Geburtsanzeige: x1, 120 x 86 mm.
Motiv: Kind auf Wiesenstück

101 Entwurf einer Geburtsanzeige: x1, 105 x 97 mm. 
Motiv: sitzendes Kind, Blumen in den Händen haltend.

102 Zerlauth, Magret und Arnold: c2, nach 1945, 75 x 52 mm. 
Motiv: Baum und Herz. Text: Unser Dreimäderlhaus Theresia, Ursula und Angelika.

103 (Jochum, Wolfgang): x1, 1946, 61 x 67 mm. Sohn von Domenikus Jochum aus Dornbirn
Motiv: Wiege als Segelschiff, Sonne, alles von Schrift umgeben. Text: Mit vollen Segeln in mein 
Leben.

104 (Jochum Reinhard): x1, 1949, 105 x 97 mm. 
Motiv: Kind mit Blumen auf Wiesenstück sitzend, von Schrift umgeben. Text: Hurra, jetzt sind wir zu zweit.
Zu dieser Geburtsanzeige schreibt Karl Schwärzler an Dominikus Jochum: „Lieber Benedikt (Spitzname von Dominikus Jochum), beiliegend den Holzblock für die Geburtsanzeige, hoffentlich bist Du nicht all zu sehr entäuscht darüber, bitte soll es gar arg sein gebe mir beizeiten Bescheid und wir müssen sehn, was noch zu machen ist, falls Du einige Probedrucke machen willst bitte schicke mir welche, drucke es nicht in rein schwarzer Farbe, weißt solch kleine Holzschnitte wirken besser wenn nicht so rußig schwarz ist, gebe etwas rot ocker und weiß hinein, falls Du dann dieses Blatt zum tauschen nehmen willst so bitte gebe mir zuerst Bescheid und ich möchte mit Dir dann zuvor sprechen. Meine Schule (Karl Schwärzler unterrichtete von 1948 bis 1954 an der Berufsschule in Bregenz [Anmerkung des Autors]) geht Ende dieses Monats zu Ende, ich habe dann wieder mehr Zeit und werde Dich dann einmal besuchen, vielleicht beim Mayer (Druckereibesitzer in Dornbirn, siehe auch Exlibris Mayer Nr. 47) denn ich rechne, dass es jetzt schlecht ausgehen wird mit Deiner Zeit. So und jetzt wünsche ich Euch beiden alle Gesundheit und recht schönen Erfolg. Karl Schw. mit Frau.“

Porträtstiche, Briefmarken - Entwürfe

105 Männerkopf im Profil nach rechts sehend (J. S. Bach?) c2, 17 x 14 mm

106 Männerkopf (Franz Schubert?) c2 1. Zustand, 62 x 53 mm.

107 Männerkopf mit Hut im Profil nach links sehend, c2, ca 1934/1935, 57 x 47 mm.

108 Männerkopf mit mittelalterlicher Kopfbedeckung, c2, ca 1934/1935, 75 x 75 mm.

109 Männerkopf (Grillparzer) c2, 68 x 61 mm.

110 Männerkopf mit Bart im Profil nach links sehend, c2 ca 1934/1935, 68 x 42 mm

111 Männerkopf mit Bart im Profil nach rechts sehend, c2, ca 1934/1935, 21 x 18 mm

112 Alter Mann mit Bart, Schabblatt, 110 x 110 mm.

113 Briefmarkenentwurf, c1, 35 x 25 mm. Wert 3 Schillinge
Motiv: Stickerei

Heraldik, historische Gebäude und Naturstudien, Diverses

114 Schild und Schwan, c2 35 x 32 mm.

115 Wappen des Fürstenhauses Liechtenstein, c2, 103 x 68 mm. Siehe auch Nr. 41.

116 Schlosskapelle Vaduz mit Wappen des Fürstenhauses Liechtenstein. C2, nach 1945, 118 x 65 mm. 
(Sollte im Auftrage der Fürstin Gina von Liechtenstein als Exlibris gestochen und verwendet werden. Pers. Mitteilung von Fritz Hofer)

117 1000 Jahre St. Gebhard. C2, nach 1945, 74 x 74 mm. 
Motiv: Bergkirche über dem Bodensee, Wappen.

Bibliographie: Dr. Joseph Ritter von Bergmann: Landeskunde von Vorarlberg.

118 Gebhardsberg Bregenz. C2, 55 x 65.

119 Enders, W. J.: Visitenkarte. C2, 65 x 108 mm. W. J. Enders Directeur Westrex Company, Alpine Ci Devant, Alpine Western Electric Co. 60 Viaduktstraße in Bàle

120 Alte Häuser, c2, ca 1934, 106 x 70 mm.

121 Tor, Straße, Häuser; c3, 1934, 107 x 91 mm.

122 Sterbender Baum, c2, ca 1934, 150 x 95 mm.

123 Im Herz sitzendes Kind, x1, 118 x 70 mm.

124 Weiblicher Halbakt in Landschaft, Entwurf, Zeichnung, 45 x 42 mm.

125 Posaunenblasender Engel über Dorf (Weihnachtskarte ?) x1, 103 x 156

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